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Ganz viel Apfelsaft und ein wenig Schule!

16. September 2015 by Sara 0 Comments

Hallo zusammen!

Das Wochenende ist bald schon wieder vorbei und dann liegen vier Tage Schule wieder vor mir. Ich bin mal gespannt, wie sich das alles so entwickeln wird.

Heute Morgen dachte ich, entspanne ich einfach was, telefoniere vielleicht mal mit Zuhause und beschäftige mich mit Mathe oder Latein. Aber dann hat mein Gastvater mich gefragt, ob ich nicht mitkommen möchte, um die Äpfel zu pressen. Also habe ich mich schnell angezogen, habe gefrühstückt und bin mit meinem Gastvater und meinen Gastgeschwistern zu einer Familie gefahren, die eine Saftpresse hat. Dort haben wir uns wieder mit der Familie von gestern mit den Äpfeln getroffen. Wir haben alle mit angepackt und hatten letztendlich fast 138l Apfelsaft, der unglaublich lecker ist!

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All unsere Äpfel

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Auf dem Weg zur Saftpresse

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Die Äpfel werden in die Saftpresse gefüllt und erst mal zerkleinert

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Die zerstückelten Äpfel

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Nun wird der Saft herausgepresst

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Apfelsaft!

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Die übriggebliebene Pampe

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Der Saft wird abgefüllt

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Ganz viel Saft und Apfelpampe

Um 1 Uhr sind wir dann zu einem echt schönen Ort gefahren, wo wir mit Arbeitskollegen von meiner Gastmutter Inma unter einem riesigen Baum gepicknickt haben. Dafür waren auch die Kraniche gedacht, denn jeder hat als kleines Geschenk einen Papierkranich mit Spruch bekommen.

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Mit all meiner Klugheit habe ich dann vergessen, diesen Beitrag auch hochzuladen. Heute ist schon Dienstag und ich wollte euch mal erzählen, was die letzten beiden Tage so passiert ist.

Also in der Schule rede ich zwischendurch doch noch viel zu viel Deutsch, aber mit meinem Englisch komme ich eigentlich ganz gut zurecht, wenn nicht jemand viel zu schnell redet. Ich bin echt zufrieden mit meinen Fächern und freue mich jeden Tag, wieder zur Schule zu gehen.

Visual Arts ist einfach immer eine Stunde einfach entspannen, etwas Musik hören und halt zeichnen. Zur Zeit zeichnen wir Körper, die in der Mitte auf einem Tisch aufgebaut sind und wir sitzen dann alle im Kreis darum. Ich bin zwar nicht die Talentierteste, aber es macht mir echt Spaß und ich vergesse das ganze Drumherum einfach mal für einen Moment.

In Information Technology habe ich die letzten beiden Stunden an meiner Power Point Präsentation über „Bottled water“ weitergearbeitet und sie dann heute auch meinem Lehrer geschickt. Erst dachte ich, das schaffe ich zeitlich niemals bis morgen, aber war jetzt doch viel schneller als gedacht. Allerdings habe ich es nicht hinbekommen, ein Video einzufügen und jetzt steht da nur der Link. Ich bin mal gespannt, was mein nächstes Projekt morgen ist.

Für Science waren wir gestern nochmal in der Bibliothek und heute hatten wir dann wieder ganz normal. Aber es gibt eigentlich echt nichts Neues zu berichten, nur dass ich das Problem habe, dass ich zwar weiß, wie das geht, nur es nicht richtig dann auf Englisch erklären kann.

Also Mathe ist jetzt auch kein Problem mehr, weil ich mich mit deren Rechenmethode angefreundet habe, auch wenn ich heute die Pq-Formel deren komplizierten Rechnung vorgezogen habe. Nur gestern saß ich mit Leo bei Flo, einem anderen Deutschen, und bin echt verzweifelt. Er war mir schon beim Vorbereitungstreffen etwas unsympathisch und gestern hat er dann in Mathe ununterbrochen geredet, uns alle genervt und nichts gemacht. Also haben wir uns heute wieder ans andere Ende des Klassenraumes gesetzt.

Soviel zu meinen Unterrichtsfächern. Gestern wurden dann noch Passfotos fürs Jahrbuch gemacht. Ich kam mir total lächerlich vor mit den Anweisungen der Fotografin: Eine Hand in die Hüfte, etwas den Hintern raus strecken, Kopf schief legen und lächeln. Außerdem war ich gestern in der Schule noch bei den Volleyball-Tryouts. Ich erwarte nicht, dass ich in das Team kommen werde, aber es hat einfach Spaß gemacht, mal wieder etwas Sport zu machen. Ich überlege ja auch, ins Schwimmteam zu gehen, aber Training täglich vor und nach der Schule ist echt viel.

Sonst passiert hier echt nichts, wovon ich berichten könnte, na, das Wetter ist wieder schlechter geworden, aber sonst bin ich echt glücklich hier und ich fühle mich wohl.

Sara

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