Hallo zusammen,
eine etwas längere Reise habe ich dieses Wochenende mal wieder auf mich genommen, aber es hat sich absolut gelohnt.
Gemeinsam mit anderen Freiwilligen war ich im Nationalpark „El Cajas“. Nachdem wir uns morgens in Cuenca, der nächsten Stadt, mal wieder viel zu lange im Cafe mit Frühstücken aufgehalten haben, waren wir dann erst mittags da. Der Park liegt auf einer Höhe von rund 3800m. Typisch Paramo gab es sehr viel Gras, aber auch hübsche Lagunen und urige Wälder. Wir waren dann den Nachmittag wandern, haben uns nach einem Abstecher zu einer kleinen Höhle etwas im Wald verirrt, aber es hat total viel Spaß gemacht und die Natur ist einfach wunderschön.
Passend zum Einbruch der Dunkelheit waren wir zurück am Refugio. Dort haben wir uns ein Matratzenlager aufgebaut, Tee gekocht, gemütlich zu Abend gegessen und noch etwas Karten gespielt. Allerdings waren wir alle so müde, dass wir um neun Uhr schon schlafen gegangen sind.
Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt, die Sonnenstrahlen und die Aussicht genossen und dann musste ich mich schon wieder auf die Reise heim machen, während die anderen noch eine Runde wandern gegangen sind.
Nächstes Wochenende fahre ich dann nach San Luis de Pambil, ein Dorf im Suptropico, wo unser Zwischenseminar stattfinden wird. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, aber ich bin mal gespannt, was wir machen und was die anderen so aus ihren Projekten zu erzählen haben.
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